Pia Amelie Wiest (22),
Erzieherin

Wie bist du denn als neue Auszubildende aufgenommen und eingeführt worden?
Es werden eine ganze Reihe an Veranstaltungen für die Azubis bzw. Praktikanten angeboten. Ganz besonders in Erinnerung geblieben ist mir die Stadt-Rallye – einfach toll. Sie bringt die Menschen an den unterschiedlichen Schnittstellen zwischen Kindergarten und Stadtverwaltung zusammen, um sich kennenzulernen. Es gab gute Gespräche, viele Informationen und eine tolle Vorbereitung für das gemeinsame Arbeiten. Der Austausch zwischen den Einrichtungen ist sehr gut, man bekommt eine Menge mit. Sicherlich auch, weil wir uns als Berufspraktikanten intensiv austauschen.
 
Wie sieht dein Arbeitsalltag als Erzieherin in Konstanz aus?
Alle städtischen Einrichtungen arbeiten nach dem Infans-Konzept. Dieses Konzept habe ich hier erst richtig kennengelernt und das gefällt mir sehr gut. Der Anspruch ist es, die Kinder nicht nur zu betreuen, sondern sie zu beobachten und entsprechende Angebote zu machen.
 
Wieso hast du dich für diesen Beruf entschieden?
Mich begeistert die Arbeit mit den Kindern. Es ist einfach toll, was man da alles zurückbekommt. Die Kollegen sind ein eingespieltes Team und echte Vorbilder. Man lernt viel von ihnen.
 
Wie waren die Bewerbungsphase und der Start bei der Stadt Konstanz?
Sehr herzlich, offen und freundlich. Man hat das gute Gefühl, gewollt zu werden.

Warum hast du dich für die Stadt Konstanz als Arbeitgeber entschieden?
Das war eine ganz spontane Entscheidung. Ich wollte einfach mal bei einer städtischen Einrichtung arbeiten und nicht mehr bei einem kirchlichen Träger, weil ich es gut finde, dass die religiösen Aspekte bei einem städtischen Träger keine zentrale Rolle spielen.
 
Was hat dich am meisten überrascht, als du bei der Stadt Konstanz angefangen hast?
Wir haben die Möglichkeit, gezielt Einblick in die Verwaltung der Stadt Konstanz zu bekommen. Es wurde für uns Fachpraktikanten eine Stadt-Rallye organisiert. Das war toll. Die führte durch die unterschiedlichsten Bereiche, um unsere Ansprechpartner persönlich kennenzulernen.
Die Atmosphäre ist sehr offen und unkompliziert.
Wir können auch während des Fachpraktikums in andere Einrichtungen Einblicke bekommen und hospitieren gehen. Der Austausch zwischen den Einrichtungen ist sehr gut.
Das offene Konzept und wie gut das klappt, hat mich total überrascht. Das macht die Arbeit viel einfacher und intensiver mit den Kindern. Ich habe meinen Bereich und meine kleine Gruppe, mit der ich arbeiten kann.
 
Würdest du Freunden die Stadt Konstanz als Arbeitgeber weiterempfehlen, und wenn ja, warum?
Ich würde sie auf jeden Fall weiterempfehlen, weil es mir einfach gut gefällt, das Arbeitsumfeld offen und nett ist. Man merkt einfach, dass man gebraucht wird.